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Line-Up

Mimiks und LCone

Kompromisslos direkt in Ohr und Herz – Mimiks ist aus der hiesigen Rap-Landschaft und den Hitparaden nicht mehr wegzudenken. Mit «VodkaZombieRambogang» schoss der Luzerner vor rund neun Jahren auf die Eins der offiziellen Schweizer Album-Charts. Nur um dies in den Folgejahren abermals zu tun. Auch LCones jüngste Erfolge sind nicht ohne. So verbucht Mimiks Weggefährte mit seinem Überhit «Saurus» bereits über drei Millionen Streams auf dem Zähler. Sowieso, der Schulterblick auf die letzten Jahre dürfte die beiden Rapper rühren. Aus einer musikalischen Achterbahnfahrt wurde nämlich eine tiefe Freundschaft.

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NEMO

PR Bild Nemo

Eine energiegeladene Show, bestehend aus einer fünfköpfigen Band, getragen von einer einzigartigen Stimme: Das ist «Nemo Live 2024». Dank der herzlich-sympathischen Art und einer unglaublichen Bühnenpräsenz fesselt Nemo das Publikum mühelos.

 

Das Ausnahmetalent aus Biel hat trotz des jungen Alters bereits ein ansehnliches musikalisches Repertoire im Gepäck. Sei es der bereits millionenfach gestreamte ESC-Song «The Code», emotionale, ruhigere Stücke wie «This Body», oder erfolgreiche Mundarthits, die bereits zum Schweizer Kulturgut gehören. Nemo's Vielfältigkeit und die Fähigkeit, Menschen musikalisch in den Bann zu ziehen werden uns auch in der Zukunft zum Staunen bringen.

Nathalie Fröhlich

« I’m not a queen I’m a godess ».

Il y a un feu puissant et débordant qui habite certain·es artistes et qui leur donne la capacité d’embraser un public entier en le possédant de la tête aux pieds. Nathalie Froehlich, membre de la Sacrée Déter, est l’une d’entre elles. Rappeuse ultra vénère, sa présence exceptionnelle est incarnée en un regard concentré et des textes aussi puissants que directs. Sortie tout droit des raves party, elle prépare un live énergique mélangeant break, bass, rythmes débiles et hip-hop digne d’une after qu’on n’aurait pas envie de quitter. 

Après une année 2022 fructueuse avec plus de 50 dates, 2 EPs, et diverses collaborations, la suite s’annonce prometteuse. Nathalie sera au rendez-vous, notamment à Paléo, Festineuch, et St-Gall Openair. Ça va chauffer, qui a le numéro des pompiers ?

Copie de Jessy Machetti

Desert Lily

Desert Lilly Gruppenfoto

Desert Lily, gegründet 2022, überzeugen mit ihren kraftvollen und teils melancholischen Melodien. Die 4 Jungs aus der Zentralschweiz scheuen sich nicht ihre Songs mit verschiedenen Genres zu mischen. Emotionaler Rock gespickt mit druckvollen Screams und ruhigen Einflüssen gehören genauso zu ihrem Sound wie ausdrucksstarke Texte. Eine Band die der Musikbranche durchaus Freude bereitet.

Fräulein Luise

Die Musik der jungen Zürcher Band (Olivia Merz, Paula Scharrer, Paul Studer und Aliosha Todisco) lebt sehr stark von der musikalischen und textlichen Erzählung verschiedener Geschichten, in welchen sie sowohl relevante gesellschaftliche Themen als auch ihre eigenen Erfahrungen verarbeiten. Deshalb schreiben sie ihreTexte auch hauptsächlich auf Deutsch und Mundart. 

Während die Stärke ihrer Texte oft in deren einfachen Direktheit liegt, ist die Musik, auch wenn sie sich musikalisch hauptsächlich im Indie-Pop/Alternative Bereich bewegt, ein wilder Mix aus verschiedenen Genres, von Indie, Rock, Pop über Jazz und allem, was dazwischen liegt.

Pressbild Fräulein Luise

Klaus Egger Trio

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Es braucht nicht viel um glücklich zu sein. Nur handgemachte Musik, viel Leidenschaft und eine grosse Portion Lebensfreude. Die Jungs machen einfach Musik – und das in ihrer reinsten Form. Dabei vereinen die drei Goldjungen spielerisch ihre Lebensfreude mit Lebenskritik und das alles mit einem Augenzwinkern. Drei Hofnarren der Moderne – ausgestattet mit Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Waldhorn. Für Jung, für Alt, für Wilde und für Zarte, für Tradition und Aufbruch. Shakepop vom Feinsten – ein Loblied an das Leben! 

Aus alten Schulfreunden wurde 2018 eher zufällig das Klaus Egger Trio. Die Band fand ihren Ursprung auf dem Hof Eichholz in Kempten ZH. Die regelmässigen Freiluftproben zwischen Gemüse- und Blumengarten ermöglichten den drei Musikanten schon bald ihren ersten Gig auf dem Hof Oberdorf in Bäretswil. Dieses Konzert war der Katalysator, der den musikalischen Ehrgeiz, die Freude am Zusammenspiel und die aufgestaute Kreativität miteinander vereinen liess. Schnell folgten weitere Konzertanfragen. Unterschiedlicher konnten die Veranstaltungen nicht sein. Ob an einem Jubiläumsfest im renommierten Sternenkeller Rüti, in einem Grotto in Cevio im Vallemaggia, beim Lauterfestival in Zürich, auf der Alp Walop im Obersimmental, beim Zermatt Unplugged auf 2500m Höhe oder auf der Waldbühne am Gurtenfestival in Bern – immer wieder versetzen sie das gesamte Konzertpublikum im Handumdrehen in Tanzlaune.

HATEPOP

OMG, let’s go!

Die Fassade bröckelt. Hatepop sind immer noch überfordert und hässig, aber cute undzutraulich scheitern sie neu als Band mit  Live-Drums und Metal-Gitarren. Von over-the-top bis zutiefst gefühlsecht ist das Spektrum ihrer Hitsongs etwa so ausgeglichen wie ihr Serotoninspiegel. Jahre gescheiterter Erziehung und Traumata werden mit Trotz und Turnup kompensiert. Dubstep und Punk oder Trap und Hyperpop. Grunge und Genderterror, oder: Hatepop Type Beats.

psychaugas hatepop quer final

Club Arielle

Club Arielle Foto

Benebelte Tanznacht, jugendlicher Eskapismus, kritisch-ironische Selbstreflexionen über exzessive Ausgangskultur und bürgerliche Verstocktheit. Club Arielle sperrt sich mit Hüftsteifen und Sonntagsruhenden in einen Spiegelsaal ein und lässt sie sich selbst in ihre Einzelteile zerlegen. Das dabei entstehende Chaos wird durch rauchverhangene Luft gefiltert und vom Sänger Maurus Kaufmann mit der Rohheit von Joe Talbot (Idles) und der Sensibilität von Grian Chatten (Fontaines D.C.) in die Welt herausgeschrien.

Club Arielle performt treibendes Unbehagen in Post-Punk-Ästhetik mit einem Unterton aus Geborgenheit und Freundschaft. Synthesizer Sounds, die eine explodierende Fernsehröhre imitieren, schrille Gitarreneffekte, unzähmbares Schlagzeug und unkonventionell eingesetzte Blechinstrumente erinnern an Bands wie Viagra Boys, shame, Squid oder Folly Group – mit jedoch hochdeutschen Texten. Club Arielle ist Identitätskrise in frivoler Manier und liefert ekstatische Live-Konzerte.

Gigi

«Eis Jahr paar tusig Stunde, ein Part du gahsch verschwunde. Alles easy, nur ei Gigi und s ganze Land muss mal starch schlucke», 

Mit diesen Zeilen machte Gigi von sich reden am Bounce Cypher 2022. Gerade mal mit vier releasten Songs wurde sie an den szenenbekannten Event eingeladen und gehört kurz danach zu den meistgeklickten Auftritten des Events überhaupt. Was sie geschafft hat - davon träumen viele Rapper*innen in der Schweiz: Herauszustechen aus einer Masse von knapp 100 Artists. Was jetzt passiert ist klar: Die Augen der Szene ruhen auf ihr.

Aber das ist kein Problem für die 21-Jährige: «Ich bin gekommen um zu bleiben!». Schaffen will sie das weiterhin mit Musik in ihrer Muttersprache Schweizerdeutsch und einer starken Message: Sie steht sowohl für Selbstliebe wie auch für Verletzlichkeit. Sie ist provokativ und doch nahbar. Sie steht ein für Female Empowerment. Ihr Sound ist modern, ihre Texte rotzig und frech. Sie bringt Battlebars, die schmerzen und Punchlines, die einem zum Schmunzeln bringen. Ihre Soundbilder sind aber keinesfalls standardmässig. Sie steht auf 808-Beats, lässt sich aber nicht von Genregrenzen aufhalten. Ihre DNA ist Rap, was sie darum herum baut, lässt sie sich offen. 

Gigi möchte nicht auf das Frausein reduziert werden. Sie will ein Vorbild für alle sein und dabei jungen Frauen Mut machen ins Rap-Game einzusteigen.

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Ulay

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Mit Matrosenmütze, Schallplatten und groovy Tracks, steuert der Luzerner DJ mit Wurzeln aus Hamburg verschiedenste Clubs und Festivals in der Schweiz an und lässt die Tanzflächen mit Mukke beschallen. Die Segel für seine Sets lässt der junge Discjockey nicht durch irgendeinen Kompass in eine Richtung führen, sondern lässt sich wie die Nordsee vom Wind treiben. Unterwegs findet man ihn mit seinem Label Spiegelbild in den Kellern Luzerns, meist  tanzend, labernd oder trinkend.

Doncare

Viele Jahre lang hat der Schweizer Doncare in seinem Studio experimentiert, verschiedene Musikstile ausprobiert und seine ersten Veröffentlichungen gemacht.
Die Musik war schon immer seine grosse Leidenschaft. Als er 15 Jahre alt war, wurde er auf das DJing und das Produzieren von Musik aufmerksam. Er merkte schnell, dass er sehr talentiert zu sein schien und seine musikalischen Fähigkeiten und Ideen auf diese Weise ausdrücken konnte.
Im Laufe der Jahre eignete er sich ein breites und umfangreiches Wissen über das Produzieren, Mischen und Mastern an. Doncare: „Es ist mir besonders wichtig, Musik zu machen, die ich gerne höre und die mir Spass macht.

 

Von https://mx3.ch/doncare

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